Deutsch/österreichische Filmmusiknoten

Mit dem Wechsel vom Stumm- zum Tonfilm Ende der 1920er Jahre erlebte die Filmwelt eine enorme Umstellung und die Geburt des Schlagers im Film. Der frühe deutsche Tonfilm (1929 - 1933) konnte rasch an frühere Erfolge anknüpfen und teils sogar übertrumpfen. Werke wie Josef von Sternbergs "Der blaue Engel" oder Phil Jutzis "Berlin - Alexanderplatz" entstanden. Für den Filmschlager war der herausragende Erfolg der Musikkomödien bedeutend. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten veränderte sich die Produktion. Es wurden nur noch solche Filme genehmigt, die dem Regime ungefährlich erschienen. In den späten 1930er Jahren und frühen 1940er Jahren entstanden dementsprechend vor allem Unterhaltungsfilme, Durchhalte- und Propagandafilme und Filme zum Thema Friedrich der Große. Es gab aber durchaus Werke, welche nicht ganz dem NS-Menschenbild und der Ideologie der Machthaber entsprachen (z.B. Viktor und Viktoria, 1933). Auch die Soundtracks vieler Musikfilme waren beschwingter, als es die Vorstellung der Nationalsozialisten über völkische Folklore eigentlich erlaubte (z.B. Wir machen Musik). Nach einem kurzen Intermezzo des Trümmerfilms nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte man wieder auf Unterhaltung, besonders auf den Heimatfilm, den Schlagerfilm und auf Kriegsfilme. Weitere typische Genres der Zeit waren Operetten- und Arztfilme sowie Gesellschaftskomödien (Quelle: Wikipedia).

 

Die deutsch/österreichischen Filmmusiknoten werden zeitlich in folgende Kapitel untergliedert: Noten 1928 - 1933, Noten 1934 - 1939, Noten 1940 - 1945, Noten 1946 - 1960 und in Noten von 1961 - heute. Unter der Rubrik "Top Filme" werden zu einzelnen Filmen und in der Rubrik "Top Filmschauspieler" zu einzelen Filmschauspielern weitere Informationen gegeben.