Faye, Alice

Alice Faye, eigentlich Alice Jeanne Leppert, wurde am 5.5.1915 in New York geboren und starb am 9.5.1998 in Rancho Mirage. Alice Faye begann ihre Karriere als Tänzerin und Revuegirl in den George White's Scandals. 1934 drehte sie ihren ersten Film "George White's Scandals". Sie fand im weiteren ihre Nische als Musicalstar. Ihren Durchbruch als Star hatte sie 1937/38 mit den beiden Filmen "In Old Chicago" und "Alexander's Ragtime Band". Beide Male war sie neben Tyrone Power zu sehen. Faye war damals neben Sonja Henie der größte Star des Studios. Mit Betty Grable drehte sie mehrere Filme gemeinsam. Faye wurde besonders oft in historischen Streifen eingesetzt, die während der sogenannten "Gay Nineties" spielten, wie in "Rose of Washington Square" oder in "Lilian Russell". Während des Zweiten Weltkrieges war sie dann meist in opulent ausgestatteten Musicals zu sehen, so in "Weekend in Havanna" und in "The Gang's All Here". 1945 verließ sie nach einem Streit mit Zanuck das Studio und kehrte mit Ausnahme einer kleinen Rolle in 1962 nie wieder zurück.