Englische Filmmusiknoten

Der englische Film ist ein vielfältiger Teil der internationalen Filmkultur. Während in den Anfangsjahren der Filmgeschichte Filmemacher aus Großbritannien entscheidenden Einfluß auf die technische und künstlerische Entwicklung des neuen Mediums nahmen, waren die folgenden Jahrzehnte immer wieder von Identitätskrisen des Filmwesens und wirtschaftlichen Krisen der Filmwirtschaft geprägt, die von einer zu starken Abhängigkeit vom US-amerikanischen Filmmarkt herrührten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden ausländische Filme in Großbritannien immer beliebter, was Mitte der 1920er Jahre zu einer Stagnation der britischen Filmproduktion führte. Nur durch protektionistische Maßnahmen des Staates wurde das Überleben der Filmindustrie gesichert. So war Anfang der 1930er Jahre die britische Filmlandschaft geprägt von den billig abgedrehten quota quickies, die den gesetzlich vorgeschriebenen Anteil britischer Filme in den Kinos erfüllten. Mitte der 1930er Jahre wurde der britische Film international konkurrenzfähig. Die Anzahl der Produktionen stieg stark an und erreichte 1937 mit 228 Filmen eine Rekordmarke. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs führte zunächst zu einem Rückgang der Filmproduktionen, man konzentrierte sich anfangs auf die Herstellung von Propagandafilmen. Doch unter diesen Bedingungen entstanden einige der bedeutendsten britischen Filme; Regisseure wie Michael Powell, Laurence Oliver oder David Lean schufen ihre ersten großen Erfolge. Die Nachkriegsjahre waren geprägt von Kriegsfilmen, Kostümdramen und Komödien.

 

Die englischen Filmmusiknoten werden zeitlich in folgende Kapitel untergliedert: Noten 1928 - 1939, Noten 1940 - 1949, Noten 1950 - 1959, Noten 1960 - 1969 und in Noten 1970 - heute. Unter der Rubrik "Top Filme" werden zu einzelnen Filmen und in der Rubrik "Top Filmschauspieler" zu einzelnen Filmschauspielern weitere Informationen gegeben.