Französische Filmmusiknoten

Der französische Film spielte die wohl bedeutendste Rolle bei der Entwicklung und Etablierung des Mediums Film. Mehrere neue Stilrichtungen des Films wie der Poetische Realismus und besonders die Nouvelle Vague gingen von Frankreich aus. Bereits in der frühen Stummfilzeit errichteten französische Unternehmer in ganz Europa Kinos und Tochtergesellschaften zur Verbreiterung ihrer Filme, die als richtungsweisend galten. Eine Umwälzung brachte der Tonfilm. Eine neue, fähige Generation von Filmregisseuren und viele weitere Talente, oft mit wertvoller Theatererfahrung versehen, ermöglichten die Herstellung zahlreicher klassischer Werke der Filmkunst. Auch die Emigranten aus Deutschland (in den 1930er Jahren) bereicherten die Kinokultur. Im Unterhaltungskino feierte der Musical-Film Erfolge, z.B. mit Mistinguett, Maurice Chevalier und Josephine Baker. Nach dem deutschen Einmarsch in Juni 1940 wurde Frankreich auch von deutschen Filmproduktionen überflutet. Nach der Befreiung 1944 eroberten zunächst wieder amerikanische Filme den französischen Markt. Aber in den 1950er und 1960er Jahren startete die französische Filmindustrie neu durch und produzierte viele gelungene Filmstreifen. 

 

Wegen der großen Anzahl der französischen Filmmusiknoten werden die Notenblätter nach zeitlichen Aspekten in folgende Kapitel unterteilt: 1928 - 1939, 1940 - 1949, 1950 - 1959 und 1960 - 1970.

 

Weitere französische Filmmusiknoten findet man in den Kapiteln "Top Filmschauspieler" und "Top Musikern".

 

Als Überblick werden im folgenden einige Noten aus den zeitlichen Kapiteln gezeigt.