Puccini, Giacomo

Giacomo Puccini wurde am 22.12.1858 in Lucca geboren und starb am 29.11.1924 in Brüssel. Er war ein italienischer Komponist und Vertreter des Verismus in seinem musikalischen Werk. Am 31.5.1884 debütierte er im Teatro Dal Verme in Mailand mit seiner Erstlingsoper "Le Villi", wofür er beim Publikum und bei der Kritik großen Erfolg erntete. Nach einer langen Entstehungsgeschichte wurde seine Oper "Edgar" am 21.4.1889 an der Mailänder Scala ohne besonderen Erfolg uraufgeführt. Vier Jahre später, am 1.2.1893 fand die Premiere der Oper "Manon Lescaut" im Teatro Regio in Turin mit großem Erfolg statt. Ebenfalls in diesem Theater wurde am 1.2.1896 die Oper "La Boheme" uraufgeführt. Am 14.1.1900 fand die Uraufführung der Oper "Tosca" am Teatro Costanzi in Rom statt. Die Uraufführung seiner Oper "Madama Butterfly" am 17.2.1904 war ein außerordentlicher Misserfolg. Nach einer Überarbeitung stellte sich auch hier ein Erfolg ein. Mit "La fanciulla del West" erlebte er am 10.12.1910 sein glanzvolles Debüt an der Metropolitan Opera in New York. Seine letzte Oper "Turandot" wurde am 25.4.1926 an der Mailänder Scala in der unvollendeten Fassung uraufgeführt. Das künstlerische Schaffen Puccinis erstreckte sich insgesamt von 1884 bis 1924. In diesen 40 Jahren entstanden 12 Opern (Quelle: Wikipedia).