Beda

Fritz Löhner, Pseudonym Beda, wurde am 24.6.1883 in Wildenschwert, Böhmen, geboren und starb am 4.12.1942 im Konzentrationslager Auschwitz. Er war ein österreichischer Librettist, Schlagertexter und Schriftsteller. Er studierte an der Wiener Universität Rechtswissenschaft bis zur Promotion und arbeitete ab 1908 auch einige Zeit in einer Wiener Anwaltskanzlei. 1910 wurde er freier Schriftsteller. Seine Leidenschaft galt der leichten Dichtkunst wie Satiren, Sketsche, Gedichte und Schlagertexte. In den 1920er Jahren wurde Beda zu einem der meistgefragten Librettisten und Schlagertexter Wiens wie die anschließenden Notenblätter aufzeigen. Zusammen mit Ludwig Herzer als Co-Autor, Franz Lehar als Komponisten und Richard Tauber als Sänger schuf er die Operetten "Frederike" (1928), "Das Land des Lächelns" (1929), "Schön ist die Welt" (1930) und, mit Paul Knepler als Co-Author, "Giuditta" (1934). Mit seinem Freund Alfred Grünwald als Co-Autor und Paul Abraham als Komponisten entstanden "Viktoria und ihr Husar" (1930), "Die Blume von Hawaii (1931) und "Ball im Savoy" (1932). Nach dem Einmarsch der Nazis in Österreich wurde Beda verhaftet und in die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald gebracht. Hier verfasste er 1938 den Text für "Das Buchenwaldlied". Am 17.10.1942 wurde Beda nach Auschwitz transportiert, wo er am 4.12.1942 erschlagen wurde (Quelle: Wikipedia).