Ager, Milton

Milton Ager wurde am 6.10.1893 in Chicago geboren und starb am 6.5.1979 in Los Angeles. Anfang der 1920er Jahre traf er den Liedtexter Jack Yellen, mit dem erste Hiterfolge wie "Everything Is Peaches Down in Georgia" (1918) und "Anything Is Nice If it Comes from Dixieland" (1919) entstanden. Sophie Tucker machte die Ager/Yellen-Songs "Lovin´ Sam (The Sheik of Alabam)" (1922), "Louisville Lou" (1923) und "Mama Goes Where Papa Goes" (1923) populär. Ein weiterer Ager/Yellen-Song war "I Wonder What´s Become of Sally".1927 kamen Ager und Yellen mit fünf Songs in die Hitparaden, mit "Ain´t That a Grand and Glorious Feeling", "Crazy Word", "Crazy Time", "Is She Still my Girlfriend" und "Forgive Me", der größte Hit ihrer Zusammenarbeit wurde in diesem Jahr der Song "Ain´t She Sweet". 1929 zogen Ager und Yellen nach Hollywood, wo sie "I'm the Last of the Red Hot Mamas" für Sophie Tucker in dem Film "Hony Tonk" (1929) schrieben. Nach dem Titelsong für den Film "Glad Rag Doll" und dem Hit "Happy Days Are Here Again" (1928) trennte sich das Team Ager/Yellen. Nach Filmmusiken wie "Der Jazzkönig" (1930) und "Napoleon

vom Broadway" (1934) setzte sich Ager 1944 zur Ruhe (Quelle: Wikipedia).