Titel: "Ich woll't, ich wär ein Huhn", Lied aus dem Film "Glückskinder"                

Komponist: Peter Kreuder

Texter: Hans Fritz Beckmann

Verlag: Ufaton Verlags-GmbH, Berlin

Erscheinungsjahr: 1936

Druckerei: August Scherl GmbH, Berlin

Graphiker: Kral

Sammlungsnummer: 76

 

Originell ist der Text des o.g. Schlagers:

 

Der Mann hat's auf der Welt nicht leicht, das Kämpfen ist sein Zweck,

und hat er endlich was erreicht, nimmt's eine Frau ihm weg!

Er lebt, wenn's hoch kommt, hundert Jahr und bringts bei gutem Start,

und nur wenn er sehr fleißig war, zu einem Rauschbart!

 

Refrain: Ich wollt'. ich wär ein Huhn! Ich hätt nicht viel zu tun!

Ich legte vormittags ein Ei, und nachmittags wär ich frei!

Mich lockte auf der Welt, kein Ruhm mehr und kein Geld,

und fände ich das große Los, dann fräße ich es bloß!

Ich brauchte nie mehr ins Büro ich wäre dämlich aber froh,

drum hab ich mir gedacht: Ich wollt', ich wär ein Huhn,

ich hab nicht viel zu tun, ich legte täglich nur ein Ei,

und Sonntags auch mal zwei! Juchhei!

 

Die Eier werden manchmal rar, sie stehn auch gut im Preis,

drum ist das Huhn ein großer Star, den man zu schätzen weiß.

Und hab ich manchmal keine Lust, ein kluger Mensch zu sein,

erwacht ein Wunsch in meiner Brust und ich gestehe ein!

 

Refrain

 

In der Rubrik "Top Komponisten" gibt es weitere Informationen über den Komponisten des Liedes.

 

Bei You Tube gibt es einen Clip mit einer Originalaufnahme o.g. Songs aus dem Film "Glückskinder".